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Pilzerkrankungen (Mykosen)

Pilze sind normale Bewohner unserer Umwelt und auch der gesunden Haut, es existiert eine kaum zu überblickende Anzahl unterschiedlicher Arten. Es gibt Hefe-, Schimmel- sowie Haut-, Nagel- und Haarpilze. Normalerweise sind diese Pilze für den Menschen nicht gefährlich. Ein gesundes Immunsystem kann die Eindringlinge selbsttätig bekämpfen und somit unschädlich machen. Wenn sie allerdings auf besonders günstige Wachstumsbedingungen treffen, können sie sich am oder auch im menschlichen Organismus vermehren.

Solche günstigen Wachstumsbedingungen können zum Beispiel sein:

  • eine Verschiebung des Darmmilieus in Richtung sauer
  • bei geschwächter Immunabwehr
  • nach Einnahme von Antibiotika, da Antibiotika zur Bekämpfung von Bakterien aus Pilzen hergestellt wird
  • bei häufiger Aufnahme oder Dauerexposition von Pilzsporen z.B. Schimmelpilzen
  • bereits bestehende Stoffwechselerkrankungen

Pathogene (krankmachende) Pilze besiedeln mit Vorliebe ein gestörtes Körpermilieu. Gelingt es nicht, die Pilze konsequent zu beseitigen, kann es zu einer Massenvermehrung kommen. Diese krankmachenden Pilze im Körper sind häufig Ursachen für Funktionsstörungen im gesamten Organismus sowie für viele unerklärliche Erkrankungen.

Das Spektrum der Krankheitssymptome reicht von

  • lästigen Hautveränderungen wie z.B. Nagelpilz, Hautpilze, Neurodermitis
  • Haarausfall
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Verdauungsstörungen
  • Befall der Mundschleimhäute und auch der Speiseröhre
  • Atemwegserkrankungen und Befall der Lunge
  • Allergien
  • und vieles mehr bis hin zu einem lebensbedrohlichen Befall innerer Organe

Pilzinfektionen (Mykosen) sind grundsätzlich therapiebedürftig!

Wichtig ist es Pilzinfektionen überhaupt zu erkennen und sie von anderen Infektionen und Erkrankungen zu unterschieden, damit sie letztendlich mit der Nosodentherapie behandelt werden können.

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